Geschichte

Auszüge aus der Schulchronik der Schule Rölsdorf

wie sie im Programmheft zur 100-Jahres-Feier 2001 steht:

„Die Chronik wurde von den hier tätigen Schulleitern aufgeschrieben. Wir danken Herrn Peter-Josef Dohmen, Rektor i.R., für die Überarbeitung und Vervollständigung der Schulchronik.
Herzlichen Dank!
Die Verfasser dieses Programmheftes haben den umfangreichen Text in eine veränderte Form gebracht, so dass an dieser Stelle – wenn auch verkürzt – ein guter Einblick in die 100-jährige Geschichte der Schule gegeben wird.

Geschichte des Schulhauses

Bis zum Jahre 1850 hat Rölsdorf kein eigenes Schulgebäude. Der Unterricht wird in einem zu diesem Zwecke gemieteten Zimmer erteilt. Im Jahre 1900 wird der Saal Gohr zum Unterrichten der Oberklasse angemietet.

Die Grundsteinlegung zum Schulneubau ist am 18.03.1901. Am 23.10.1901 wird das neue Schulgebäude durch Pfarrer Mülstroh kirchlich eingesegnet.

1904: Neue Ferienordnung

Die Gesamtdauer der Ferien und schulfreien Tage wird erwähnt. Speziell für Rölsdorf werden drei Ferientage durch Feiertage am 1. Januar (Fest der hl. Brigida), Allerseelen und Kirmesmontag ersetzt.

1907: Tägliche Turnübungen

Ab dem 22.07. werden versuchsweise täglich 6-10 Minuten dauernde Turnübungen zur „Kräftigung der Gesundheit und Erzielung einer geraden Haltung bei Schülern und Schülerinnen“ eingeführt.

1909: Eine Schülerbibliothek wird eingerichtet

Jährliche Kontrolle von Schulleiter und Lehrpersonen durch den Kreisschulinspektor sowie eine Hauptkonferenz alle Lehrpersonen des gesamten Kreises Düren mit organisatorischen und pädagogischen Themen,

15.12.: Einführung „Schulsparkasse“

1912: Erweiterungsbau der neuen Schule

Baubeginn des Anbaus für vier weitere Klassen im März.

1914: Kriegsbeginn – erster Mobilmachungstag

Aufmarsch der Truppen zur Westgrenze am 14.08.

1915: Folgen des Krieges

Der Unterricht in Geschichte und Geographie wird fast nur auf den Weltkrieg ausgerichtet.

1917: Abschied von Pfarrer Mülstroh

Pfarrer Mülstroh gibt aus Altersgründen seine Pfarrstelle auf. Nachfolger wird Pfarrer Joh. Fröls, dem die königl. Regierung die Ortsinspektion über die hiesige Volksschule überträgt.

1918:

Aus Kriegsgründen leidet der Unterricht sehr durch häufigen Stundenausfall und Lehrerwechsel

1920: Quäkerspeisung gegen Unterernährung:

Am 16.03. wird die Quäkerspeisung in der Schule eingerichtet.

1921: Ein ungewöhnlich heißer Sommer

Der Nachmittagsunterricht muss wegen außergewöhnlich großer Hitze (36,3°C und mehr) wochenlang ausgesetzt werden.

1922:

Am 01.04. stellt die Gemeinde einen Schularzt an, der für die gesundheitliche Überwachung der Schulkinder verantwortlich ist.

Neuwahl Elternbeiräte
am 18.06. findet die Neuwahl der Elternbeiräte statt, bei der alle 6 gewählten Mitglieder für die Konfessionsschule eintreten.

1925:

Am 28.02. stirbt der 1. Präsident der Republik Deutschland, Fritz Ebert. am Tage seiner Beisetzung in Heidelberg am 04.04., findet in allen Schulen eine Gedenkfeier statt.

Neue Schulleitung
Am 01.04. tritt der Schulleiter, Hauptlehrer Collip, in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Hauptlehrer Körner.

Weihnachtsfeier
Am 20.12. veranstaltet die Schule im Saal Gohr erstmals einen Elternabend als Weihnachtsfeier. Die Schule will dadurch Kontakt mit der Öffentlichkeit, besonders mit den Eltern der Schulkinder herstellen.

1927:

Um im Dezember sämtliche Schulkinder auf einem Elternabend vom Nikolaus bescheren zu können, erbieten sich die Mitglieder des Elternbeirates, eine Haussammlung durchzuführen, während Hauptlehrer Körner die hiesigen Industriellen aufsucht.

1930: Entlassfeier mit Ausstellung von Schülerarbeiten

Zum Schuljahresschluss findet im Jugendheim eine Ausstellung von Schülerarbeiten statt, um der Bevölkerung ein Stück „Neue“ Schule zu zeigen.

1931: Schlechte wirtschaftliche Zeiten

Überall sind Sparmaßnahmen notwendig. Viele Schulstellen werden eingespart; Keine Hoffnung für die stellenlosen Schulamtsbewerber. Selbst die Milchspeisung wird gestrichen.

Hitlers Machtergreifung
Am Tag der Eröffnung des deutschen Reichstages besuchen die Schulkinder einen Gottesdienst, nehmen an einer Feier im Saal Gohr teil und ziehen am Abend mit Lampions in einem Festzug durch den Ort.

Ansprache des Reichsministers Dr. Frick
In einer Ansprache betont Dr. Frick die Wichtigkeit von deutscher Schrift, Rassenkunde, körperlicher Ertüchtigung sowie vaterländischer Gedichte und Lieder im Unterricht.

1936: Erziehung im nationalsozialistischen Sinne

Jeden Morgen vor Unterrichtsbeginn wird im Beisein aller Schulkinder unter Ehrenbezeugung die Hakenkreuzfahne gehisst.

1937: Eingemeindung Rölsdorfs nach Düren am 1. April
1938: Ausbau des Dachgeschosses
1939: Deutsche Volksschule in Düren am 18. April

Der Bürgermeister der Stadt Düren als Leiter des örtlichen Schulverbandes bestimmt die Einführung der „Deutsche Volksschule“, der katholische und evangelische Kinder gemeinsam unterrichtet werden.
Der Kriegsbeginn ist auch an der Schule deutlich spürbar. Wegen der geringen Zahl von Luftschutzkellern wird eine Hälfte der Schulkinder nur vormittags, die andere Hälfte nur nachmittags unterrichtet.

1941: Erlass des Reichserziehungsministers
  1. Schuljahresbeginn nach den Sommerferien
  2. Umstellung auf die Normalschrift (Antiqua-Schrift)
  3. Zeugnisausgabe am letzten Schultag im Januar und vor den Sommerferien
1942:

Lehrerinnen und Schülerinnen stellen Ohrenschützer, Pulswärmer und Wollsocken für die Soldaten im Osten her.

1944:

Der Schulbetrieb wird nach den Sommerferien 1944 eingestellt und das Gebäude als Lazarett benutzt. Um Luftangriffe zu vermeiden, legen die Sanitäter große, weiße Tücher mit einem roten Kreuz auf den Schulhof und auf das Dach des Gebäudes, wodurch am 16.11. das große Schulgebäude beim verheerenden Bombenangriff auf Düren verschont wird. Am 03.09.45 beginnt die Schule ihre Arbeit wieder.

1946:

Der Schulrat ermahnt die Eltern, die Schulpflicht ihrer Kinder zu beachten.

1947:
  • Ab dem 01.11. soll in der Oberstufe der Volksschule Englischunterricht erteilt werden für die Schüler und Schülerinnen, die im Deutschunterricht die Note gut oder befriedigend haben.
  • Es gibt keine neuen Schulbücher, die höheren Jahrgänge geben die Bücher an die jüngeren Jahrgänge weiter.
  • Die Schule Düren-Rölsdorf ist eine kath. Bekenntnisschule
  • In der Pause müssen  sich Jungen und Mädchen auf dem Schulhof getrennt aufhalten. Der Mittelweg bildet die Trennlinie.
1950/51:
  • Beseitigung der Kriegsschäden am Schulgebäude.
  • Es werden erhebliche Anschaffungen an Lehrmitteln gemacht.
1951: Wechsel in der Schulleitung

Rektor Körner tritt in den Ruhestand. Nachfolger wird Rektor Josef Geuenich, der seit Februar 1948 als Lehrer an der Schule Rölsdorf tätig war.

1952: Klassen- und Schulpflegschaft

Erstmals sind Klassen- und Schulpflegschaften zu bilden,

1955: Erneuter Wechsel in der Schulleitung

Rektor Geuenich übernimmt am 01.04. die Leitung der Schule am Pesch. Konrektor Ferdinand Schroeder wird zum Rektor ernannt.

1956: Feierliche Einweihung der neuen Turnhalle am 21. März
1957/58: Die schule wird um eine Etgage aufgestockt

Der Schulhof erhält eine Teerdecke. Am Schulgebäude word ein Relief in Schiefer. St. Nikolaus, der Pfarrpatron, angebracht.

Bundesjugendspiele
Regelmäßig im Sommer werden Bundesjugendspiele durchgeführt.

1960: Schulsonderturnen

Für Kinder mit Haltungsschäden findet „Schulsonderturnen“ statt.

1963:

Die Schüler der Nikolaus-Schule erringen den ersten Preis für eine Gemeinschaftsarbeit beim 10. Mittel- und Ostdeutschen Schülerwettbewerb.

Fertigstellung der neuen Toilettenanlagen am 15. Juni.

1964: Sportliche Erfolge

Am 21.09. gewinnt die Nikolaus-Schule beim Sportfest der Volksschulen den Wanderwimpel für die besten sportlichen und musischen Leistungen.

1965: Englisch-Unterricht an Volksschulen ab 5. Schuljahr Pflicht
1966: Wechsel der Schulleitung

am 31.03. wird Rektor Ferdinand Schroeder in den Ruhestand versetzt. Nachfolger wird der bisherige Konrektor, Herr Günther Gordalla.

1968: Einrichtung von Grund- und Hauptschulen

Die Volksschulen werden mit Wirkung zum 01.08. in NRW aufgelöst. Die Schule in Rölsdorf wird zunächst katholische Grundschule.

1969: Schüler der Nikolaus-Schule haben großen Erfolg bei einem Malwettbewerb zum Thema  Schullaltag“
1971: Auf Elternantrag wird die Schule Gemeinschaftsgrundschule
1972: Mengenlehre

Mit Beginn des neuen Schuljahres wird von Amts wegen die Mengenlehre im Unterrichtsfach Mathematik eingeführt.

Einrichtung eines Schulkindergartens. Leiterin wird Frau Dungs.

1977:

Ganztagseinrichtung „Spiel- und Lernstube“ im Vogelsang wird eröffnet.

1980:

Am 06.11. verstirbt Rektor Günther Gordalla.

1981: Neuer Schulleiter

Am 01.08. übernimmt der bisherige Konrektor der GGS Birkesdorf, Herr Peter-Josef Dohmen die Schulleitung der Nikolaus-Schule.

1982: Renovierung und Erweiterung der Turnhalle
1983: Schulfeste

Ab diesem Jahr sollen alle zwei Jahre Schulfeste stattfinden. Vom erlös werden jeweils besondere Anschaffungen getätigt. Das erste Fest wird am 07.05. gefeiert.

1985: Schulfest 11. Mai

Vom Erlös wird eine Lautsprecheranlage für die Turnhalle angeschafft.

1987: Schulfest am 09.05.

Vom Erlös werden Stapelstühle für Feiern in der Turnhalle gekauft.

1988: Gründung des Fördervereins der Nikolaus-Schule

Am 17.11. wird der „Verein der Freunde und Förderer der Nikolaus-Schule Düren-Rölsdorf e.V.“ von interessierten Eltern und Lehrern ins Leben gerufen.

1989:

Die Nikolaus-Schule wird Kreismeister bei den Fußball-Schulmeisterschaften.

Im Rahmen einer Baumpflanzaktion der IG-City Düren greift Bürgermeister Josef Vosen auch an der Nikolaus-Schule zum spaten.

1989: Schulfest „Eltern lassen Kinder spielen“ am 20.05.
1990: Schüler, Eltern und Lehrer spenden für die UdSSR

Annähernd 500 kg Nahrumgsmittel und über 1500 DM Bargeld kommen bei einer schulinternen Spendenaktion zuammen.

1991: „Wochenmarkt in Rölsdorf“

Unter diesem Motto steht das 5. Schulfest am 11.05.

1993: schulfest unter dem Motto „Alle Kinder dieser Welt“
1995: „Ritter – Burgen – Bauern“

Die Schule wird am 13.05. zur mittelalterlichen Stadt.

1997: Schule von acht bis eins

Seit  Februar 1997 gibt es an der Nikolaus-Schule ein Betreuungsangebot , damit regelmäßige und verlässliche Schulzeiten gewährleistet sind.

Schulfest unter dem Motto: „Indianer“
am 21.06. wird das Schulgebäude in ein Indianerdorf verwandelt.

1998: Rechtschreibreform

ab 01.08. wird nach neuen Rechtschreibregeln unterrichtet.

Schüler erleben Europa hautnah
Ein bisschen mulmig ist es einigen der 27 Jungen und Mädchen schon, als sie am 08.12. Abschied nehmen von ihren Eltern. Die Klasse 3b der Nikolaus-Schule macht sich auf den Weg, Europa hautnah kennen zu lernen. Eine Stippvisite in Belgien steht auf dem Stundenplan der fünftägigen Fahrt. Unterkunft finden die neunjährigen Schüler in Burg Reuland. Klassenlehrer Peter Baur hatte die Idee, den Jungen und Mädchen den Europa-Gedanken näher zu bringen.

1999: Boten eines friedlichen Europas

Der europäische Gedanke und Friede lebt davon, dass die Menschen untereinander Verständnis füreinander aufbringen. Kinder können dabei Boten eines solchen Europa sein. Das „Euregionale Klassentreffen“ der Grundschulen im Mai mit 120 Kindern aus den fünf Regionen der Euregio bietet einen Ansatz, der nun zum zweiten Mal umgesetzt wird. Herr Baur als Mitorganisator ermöglicht, dass neben Kindern aus Lüttich, Hasselt, Amel, Vaals, Stadt und Kreis Aachen auch eine  Gruppe der Nikolaus-Schule an dieser Woche teilnehmen kann.

„Auf ins neue Jahrtausend“
So lautet das Motto unseres Schulfestes am 12.06.

Wechsel der Schulleitung
Ende des Schuljahres wird Rektor Dohmen in großer Feier in der Turnhalle von Kindern, Eltern und Kollegium verabschiedet. Konrektor Peter Baur übernimmt zunächst kommissarisch die Schulleitung.

Totale Sonnenfinsternis am 11.08.
Eine Klasse der Nikolaus-Schule fährt zusammen mit Schülern der Anne-Frank-Gesamtschule, mit denen eine Kooperation im Umweltbereich besteht, zu den „Spicherer Höhen“ (Frankreich) und erlebt dort und Saarbrücken einen ereignisreichen Tag.

Projekt „Umweltschule in Europa“ mit vielfältigen Aktivitäten
Das Projekt erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren. Auszeichnung durch die Bezirksregierung Köln im Auftrage der Ministerin für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, Gabriele Behler, am 22.09.2000.

Zirkus Punkti
Die ganze Schülerschar der Nikolaus-Schule wandert am 17.08. zum Schützenplatz nach Niederau, wo „Zirkus Punkti – der erste deutsche Recyclingcircus“ seine Zelte aufgeschlagen hat, und erleben ein tolles zweistündiges Programm.

2000: Lesen in der Grundschule

Im Mai Teilnahme am Projekt „Lesepass“ in Zusammenarbeit mit den AACHENER NACHRICHTEN und der Agentur PROMEDIA.

Dreharbeiten für die EXPO 2000
Ein Filmteam aus Brüssel macht im Auftrag der EU-Kommission einen Tag lang Filmaufnahmen an unserer Schule. Der kurze Zusammenschnitt wird im Rahmen der EXPO in Hannover gezeigt.

Begegnung mit Senioren
Schüler der Nikolaus-Schule begegnen Senioren im Pflegeheim St. Nikolaus. Sie backen, spielen und essen gemeinsam.

Renovierung
In den Sommerferien renovieren Eltern und Lehrer sämtliche Klassenräume und den Betreuungsraum. Unser Hausmeister, Herr Utzerath, hilft tatkräftig mit. Die notwendigen Farben und andere Materialien hat Herr Baur „organisiert“. Auch der Förderverein unterstützt uns. Dadurch erspart man dem Schulträger viel, viel Geld!

Aktionstag „Menschen und Umwelt“ am 02.09.
Die Schule präsentiert ihre mit großem Engagement von Schülern und Lehrern erarbeiteten Beiträge zum Thema. Über 40 außerschulische Partner aus Düren und Umgebung aber auch aus Aachen, Köln, Heimbach, Nettersheim und sogar aus Paderborn beteiligen sich mit Aktionen, Ausstellungen und Informationen.

Krippenbau
Von September bis Dezember erstellen 14 Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung von Herrn Utzerath unter fachkundiger Leitung des Krippenbauers Hans-Dieter Bergs in vielen Stunden eine große Krippenlandschaft. Sponsoren ermöglichen den Kauf von Krippenfiguren. ab Herbst 2001 soll erweitert werden.

2001: Streitschlichter

Einige Kolleginnen werden als Streitschlichter ausgebildet.

„Powern für die Umwelt“
Einige Klassen beteiligen sich erfolgreich am Umweltprojekt „Schüler powern für die Umwelt“ der Stadtwerke Düren.

Projektwoche „Schule früher – heute – morgen“ vom 14.05.-18-05.

Schulfest 100 Jahre Nikolaus-Schule am 19.05.2001

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2012: Schulleiterin

Mit Frau Stephanie Tscharnke erhält die Nikolaus-Schule ihre erste Schulleiterin.

2015: neue Schulleitung

Frau Tscharnke verlässt die Nikolaus-Schule und Herr  Uwe Dreyhaupt wird neuer Schulleiter.

Runder Tisch für Toleranz und Menschlichkeit
Am 19.11. traten Schülerinnen und Schüler der Nikolaus-Schule mit einem Lied bei der Auftaktveranstaltung. Unter Leitung von Musiklehrer und SingPausen-Leiter Herrn Hüsken.

2016: Schul- und Sportfest

Am 11.07. findet das „Piratenfest“ in der Nikolaus-Schule statt.

Am 21.09. finden die Waldjugendspiele im Burgauer Wald statt.

2017: Umzug der Schule

Vor den Sommerferien übt die 2b ein Theaterstück ein und führte es im Seniorenheim St. Nikolaus auf.

Zum Schuljahr 2017/2018 ziehen die 6 Klassen der  Nikolaus-Schule in das Gebäude der ehemaligen Cornetzhofschule in der Mühlenau. Die Lehrerinnen und Lehrer müssen den gesamten Besitz der Schule einpacken und im neuen Gebäude wieder auspacken.
Das Gebäude wird mit einem Kindergarten und Büros der AWO geteilt.

2018: ein weiterer Klassenraum

Es gibt so viele Schulneulinge 2018/19, dass die Schule zwei erste Schuljahre bekommt und ein neuer Klassenraum wird in den Sommerferien hergestellt.

2019: Lesewettbewerb

Alex aus der 4a belegt beim Lesewettbewerb der Stadt Düren am 08.05. den 2. Platz.

2020: Corona-Pandemie (Covid19-Pandemie)

Auch der Unterricht an der Nikolaus-Schule bleibt vom Geschehen der Covid19-Pandemie nicht verschont. Seit dem Frühjahr gibt es immer wieder Distanz- oder Wechselunterricht, der sich bis weit ins Jahr 2021 zieht. Die Schülerinnen und Schüler müssen mit Masken (Mund-Nasen-Schutz) zur Schule, werden in Kleingruppen unterrichtet, dürfen sich auf dem Schulhof nur in markierten Bereichen bewegen und der Sport- und Gesangsunterricht darf nur draußen unter strengen Auflagen erfolgen.

Neue Schulleitung
Zum Schuljahr 2020/21 verlässt Herr Dreyhaupt die Schule und Frau Eva-Maria Rinkens-Seebald (Schulleiterin des Grundschulverbunds Merken-Hoven) und Herr Andreas Reker (Schulleiter der KGS St. Joachim) übernehmen vorübergehend die Leitung der Nikolaus-Schule.

Schulschließung und Quarantäne
Am 16.09. wird die Schule für eine Woche geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte und das übrige Personal müssen sich in Quarantäne begeben und werden auf Covid19 getestet, weil eine Lehrkraft erkrankt ist. Alle Tests fallen aber negativ aus und am 24.09. beginnt der Unterricht wieder.

In der Woche vor den Weihnachtsferien können die Eltern entscheiden, ob sie ihr Kind in die Schule schicken oder zu Hause selbst unterrichten.

Es wird vom Schulamt beschlossen, dass die Nikolaus-Schule eine Schule des gemeinsamen Lernens (GL) wird.

2021: Selbstestung und Wechselunterricht

Das neue Jahr beginnt mit Distanzunterricht für einige Wochen. Danach werden die Klassen in zwei Gruppen geteilt, die im wöchentlichen Wechsel zur Schule kommen.

Im März wird den bisherigen Pandemiemaßnahmen noch das Fiebermessen hinzugefügt. Die Lehrkräfte messen vor dem Unterricht die Körpertemperatur der Kinder.

Im April kommt die Selbsttestung hinzu. Zweimal die Wochen müssen sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht selbst auf Covid19 testen.

Die Zeiten sind sehr unbeständig. Nahezu wöchentlich gibt es neue Maßnahmen und Anordnungen des Schulministeriums, welche die Schulen umsetzen müssen.

Weitere Räumlichkeiten
Im Frühjahr zieht die AWO aus dem Schulgebäude.

Im Schuljahr 2021/21 gibt es zwei erste Schuljahre und die Nikolaus-Schule wird wieder zweizügig in jedem Jahrgang. Dafür werden weitere Räume renoviert und wieder in Klassenräume verwandelt.

Ab dem 11. Oktober wird Frau Andrea Köppchen Schulleiterin der Nikolaus-Schule und löst damit Frau Rinkens-Seebald und Herrn Reker ab, die sich wieder ganz ihren Schulen widmen können.

2022: Krieg in der Ukraine

Zum 2. Halbjahr kommt Frau Anja Luysberg als Konrektorin an die Schule.

Corona-Testungen und Maskenpflicht werden im Frühjahr an allen Schulen eingestellt.

Aufgrund des Ukraine-Krieges und der erwarteten Flüchtlinge stand der Schule ab April die Turnhalle und der halbe Schulhof nicht mehr zur Verfügung, da dort Flüchtlinge untergebracht werden sollten.